Montag, 15. Januar 2024

Mathematische Modellierungswoche 2023

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Vom 26. November 2023 bis zum 1. Dezember 2023 haben 7 Schüler/innen der MSS10 und MSS11 des LMG an der Modellierungswoche Mathematik teilgenommen. 

Auch dieses Mal haben das Felix-Klein-Institut und das Kompetenzzentrum für Mathematische Modellierung in MINT-Projekten in der Schule (KOMMS) gesellschaftlich aktuelle und industrienahe Projekte ausgesucht. Die Schüler/innen sollten in dieser Woche mit Praxisnähe mathematische Modellierungskompetenzen erwerben und ihren Spaß an MINT-Fächern festigen.

Die Schüler/innen wurden dabei tatkräftig von Mitarbeiter/innen des KOMMS sowie den Lehrkräften Frau Vivian Jeffcoat (Peter-Wust-Gymnasium Wittlich), Herrn Holger Hennes (Gymnasium Weierhof am Donnersberg), Herrn Leonard Köster (Wilhelm-Remy-Gymnasium Bendorf) und Frau Nadja Schweikert (Lise-Meitner-Gymnasium Maxdorf) unterstützt.

Diese Modellierungswoche rückt insbesondere Mathematik als Werkzeug ins Rampenlicht, aber auch Ansätze und Hilfsmittel aus der Informatik wurden angewandt. Eine der großen Herausforderungen während dieser Woche ist der hohe Grad an Selbstständigkeit, den die Schüler/innen aufgrund der Offenheit und Komplexität der Fragestellungen an den Tag legen müssen. Die Schüler/innen arbeiten in schul- und stufenübergreifenden Gruppen.
Darüber hinaus wurden in dieser Woche zusätzlich Workshops (z.B. Programmieren) angeboten sowie ein lehrreiches und spannendes Rahmenprogramm. In diesem Jahr hat die gesamte Gruppe das Frauenhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) sowie das Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern besichtigt.

Hier ist der Erfahrungsbericht des Schülers Alexander Franke (MSS11), der teilgenommen hat:

Ich habe am Projekt 6, dem Energieautarkierechner, gearbeitet. Uns wurde das Konzept der Energieautarkie, der Unabhängigkeit durch Selbsterzeugung, vorgestellt. Diese sollten durch Solarpanels erreicht werden und final in Prozent berechnet werden. Am ersten Tag haben wir erst gebrainstormt, von welchen Faktoren der Wert abhängig sein könnte. Wir merkten, dass wir uns als allererstes Gedanken über den Stromverbrauch und die Generation machen mussten. Beide wurden von Faktoren wie der Anzahl der Personen im Haushalt, der Fläche des Dachs oder der Sonneneinstrahlung über das Jahr beeinflusst. Nachdem wir eine Handvoll Faktoren hatten, haben wir uns die Arbeit gemacht, die Zusammenhänge dieser herauszufinden und somit auch die ersten Formeln aufzustellen. Über die Woche hatten wir uns noch daran gewagt, ein Webtool zu programmieren, mit dem Nutzer aufgrund ihrer eigenen Werte ihren Autarkiewert selbst berechnen können. Dafür haben wir Probeweise einen Datensatz aufgestellt und diesen auf unsere Faktoren angepasst. Die Arbeit in der Gruppe war durch viel Eigenständigkeit und Selbstverwaltung sehr interessant und hat mich dazu bewegt viele neue Themen selbst zu lernen. Wir haben gut miteinander gearbeitet und uns super verstanden, wodurch wir auch mit unserem Endprodukt zufrieden sein könnten.

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