Freitag, 01. März 2024

„Jugend forscht – Schüler experimentieren“ Regionalwettbewerbe 2023/2024

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Am 22. und 23. Februar 2024 konnten unsere Jungforscherinnen und Jungforscher bei den Regionalwettbewerben „Schüler experimentieren“ (Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre) und „Jugend forscht“ (Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren) ihre Projekte der fachkundigen Jury und den zahlreichen Besuchern in Frankenthal oder Landau vorstellen.

Sechs Teams des LMG wetteiferten um die vorderen Plätze in den Sparten Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. Bereits eine Woche zuvor, am 16.02.2024, stellte eine weitere Teilnehmerin des LMG ihr Projekt beim Regionalwettbewerb in Trier vor.

Im Bereich „Schüler experimentieren Biologie“ (Regionalwettbewerb Frankenthal) war die Konkurrenz sehr groß. Die präsentierten Projekte reichten von Gottesanbeterinnen, Algen und Spinnen, Pflanzen bei Hitze und Trockenheit bis zum Bauen mit Pilzmycel. Umso stärker war der Jubel, als Simon Lütke, Aaron Trepke und Henry Fußer (7a) mit dem Projekt „Mycel- Baustoff der Zukunft“ den ersten Platz erreichten! Sie überzeugten die Jury durch ihr systematisches Arbeiten und ihre kreativen Ideen auf einem Gebiet, welches sicherlich viel Potenzial in der Zukunft hat. Im Rahmen des Landeswettbewerbs bei der Firma Boehringer Ingelheim Ende April darf sich das Team mit den weiteren Erstplatzierten aus Rheinland-Pfalz messen. Außerdem nahmen Sergei Vodenkov und Tim Blumentritt (6b) mit ihrem Projekt „BIO Brausepulver, leicht gemacht und ohne Konservierungsstoffe“ teil und lieferten spannende Einblicke in die Herstellung von Brausepulvern.

Wer noch nichts von Willy Wonka und der „Schokoladentafel-Wahrscheinlichkeit“ gehört hat, sollte sich einmal bei Giuliana Iacomini (8a) und Lino Hinkel (9b) erkundigen. Ihre Überlegungen und gewissenhaften Berechnungen belohnte die Jury in Frankenthal mit einem Sonderpreis im Bereich „Schüler experimentieren Mathematik/Informatik“ (Regionalwettbewerb Frankenthal).

Auch in der Sparte „Schüler experimentieren Chemie“ (Regionalwettbewerb Frankenthal) gab es viele spannende Projekte aus Worms, Kirchheim-Bolanden, Neustadt und Maxdorf. Die Teilnehmer beschäftigten sich mit Elektrochemie wie bei der Obstbatterie oder dem Salzwasserantrieb, arbeiteten im künstlerisch-kreativen Bereich mit Untersuchungen zu Seifenblasen, Aquarellfarben und Knetschleim oder wagten sich mit chemischen Trennverfahren an große globale Themen wie sauberes Trinkwasser. Am Ende konnten sich Julia Wloka, Anita Fischer und Lilly Hundinger (7e) nicht nur über den tollen 3. Platz freuen. Ihre Recherchen, Experimente und die Präsentation von „Wasser für die Welt – Gewinnung von Trinkwasser aus Schmutzwasser“ bekam außerdem den Sonderpreis für den schönsten Stand!

Beim Regionalwettbewerb Südpfalz in Landau überzeugten Malia Mayer und Charlotte Magvas aus der Klasse 7a mit ihrem Projekt „Die Magnetschwebebahn“ die Jury. Die vorderen Plätze in der Sparte „Schüler experimentieren Physik“ erreichten Projekte, die sich unter anderem mit Dämmungsmöglichkeiten, Magnetzahnrädern und Wasserraketen beschäftigten. Für Malia und Charlotte war es die erste Teilnahme, weitere Teilnahmen könnten folgen.

Besondere Erwähnung findet ein Team, das 2024 bereits zum fünften Mal teilnahm. Mit ihrem Projekt „Phytoplankton im Einsatz gegen hohe CO2-Werte“ erreichten Benjamin Wüst, Kornelius Magvas und Julius Keck aus der MSS 10 nach vielen Sonderpreisen und zweiten Plätzen der vergangenen Jahre endlich den wohlverdienten ersten Platz in der Sparte „Jugend forscht Biologie“. Für die drei Jungs geht die Reise weiter. Vom 19. bis 21.3.2024 dürfen sie ihr Projekt beim Landeswettbewerb Rheinland-Pfalz, ausgerichtet von der BASF in Ludwigshafen, vorstellen.
Die älteste Teilnehmerin des LMG war Bea Schmitt (MSS 12). Sie präsentierte ihr Projekt „Welchen Einfluss haben die sozialen Medien auf die Lernfähigkeit? Generation Z im Test“ am 16.02.2024 beim Regionalwettbewerb in Trier. Sie erreichte dort den zweiten Platz (Preisstifter: Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren).

Neben den Projektteams konnten auch die betreuenden Lehrkräfte und das LMG weitere Ehrungen entgegen­nehmen. Das wochenlange Tüfteln bei der JuFo-AG in der Mittagspause und zu Hause hat sich also auch in diesem Schuljahr wieder richtig gelohnt. Herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und bei den Landeswettbewerben viel Erfolg!

Der Text entstand in Zusammenarbeit mit Frau Veronika Wloka (Mutter einer Teilnehmerin).

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