Samstag, 04. Mai 2019

Bündnis für Demokratie und Toleranz zeichnet die Zusammenarbeit vom LMG mit dem Netzwerk Hilfe aus

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Dienstag, der 16.04.2019, 16:00.; Staatskanzlei in Mainz

Nachdem die Klänge des Klavierstücks verstummt sind leitet die Moderatorin feierlich die Verleihung des Preises „Aktiv für Demokratie und Toleranz 2018“ ein. Sie begrüßt Frau Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz und Gastgeberin des Abends, die Landtagsabgeordneten/-innen verschiedenster Fraktionen und die Preisträger/-innen. Angereist aus den vier Bundesländern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und Baden-Wüttemberg, erwarten die Repräsentanten/-innen der elf Projekte freudig das Überreichen der Urkunden. Der Preis „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ wird jährlich vom „Bündnis für Demokratie und Toleranz, gegen Extremismus und Gewalt“ (BfDT) verliehen.

Nun beginnen die Projektpräsentationen, gefolgt von einer Ehrung durch eine/n Laudator/-in des Entscheidungsgremiums des BfDT. Unser Projekt ist als erstes an der Reihe. Tim Oswald (SV am LMG) und Herr Bahnemann (Netzwerk Hilfe) antworten souverän auf Fragen nach der Bedeutung der Zusammenarbeit unserer Schule mit dem „Netzwerk Hilfe“ für die Maxdorfer Bürger/-innen und die Zukunft des Projekts. Auch über die Entstehung im Jahr 2014 und die Facetten der Zusammenarbeit wird gesprochen. Die Weihnachtsaktionen, wie die Spende von Lebensmitteln oder Handschuhen/Mützen, sind genauso Bestandteil dieser engen Kooperation wie die Sportangebote für Flüchtlinge und Schüler/-innen und die tatkräftige Mitarbeit des Netzwerks beim „Tag der offenen Tür“ sowie beim Leseabend des LMGs. Herzstück bleibt jedoch das, womit alles angefangen hat: die alljährlichen Projekttage für die 9. und 10. Klassen. Gemeinsam mit engagierten Mitarbeitern des Netzwerks, erarbeitet eine Projektgruppe unserer Schule jedes Jahr vier Module zum Thema Flucht und Fluchtursachen (9. Klasse) und Diskriminierung (10. Klasse). Für die Schüler/-innen sind die persönlichen Gespräche mit den Flüchtlingen immer ein besonderes Highlight.

Nun erläutert die Laudatorin Malu Dreyer den anwesenden Gästen, warum genau unser Projekt der Auszeichnung würdig ist. Auf die Übergabe der Urkunde folgen die Präsentationen der anderen Projekte, von „Multimedialer und inklusiver Erinnerungsarbeit“ über ein „Patenschaftsprojekt für Flüchtlinge“ zu dem „Kulturtreff Paletti“. Vertreter/-innen jedes Projekts werden auf die Bühne gebeten, kurz zu ihrem Projekt interviewt und bekommen dann feierlich die offizielle Urkunde überreicht. Der Abend endet mit Getränken und Snacks im Foyer der Staatskanzlei.

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  • geschrieben von: Gloria Timm

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