I have a dream. Dieser berühmte Satz aus der Rede Martin Luther Kings, die dieser vor 50 Jahren hielt und die zu großen bekannten gesellschaftlichen Veränderungen führte, war Motto des zehnten ökumenischen Begrüßungsgottesdienstes in der Kirche St. Maximilian, der den Abschluss des ersten Schultages unserer 146 neuen Schülerinnen und Schüler bildete und sie auf andere Weise herzlich willkommen heißen sollte.
I have a dream. Dieser Satz Kings war in dem Gottesdienst Anlass, zu überlegen, welche Visionen wir mit unserer Schule hier vor Ort verknüpfen. Dazu wurden acht Vertreter des LMG stellvertretend interviewt. Ganz Unterschiedliches wurde dort benannt: gute Bildung als Basis für den späteren beruflichen Erfolg, Freundschaften, die über die Schulzeit hinaus halten, eigene Weiterentwicklung, tolerantes Miteinander und eine Schule, die Bewegung in den Unterrichtsalltag einschließt.
Auch die Neuankömmlinge formulierten eifrig auf der ausgeteilten passenden Bildkarte ihren Traum von unserer Schule. Dass ein Fünftklässler als erstes an ein „klimatisiertes Schulhaus“ dachte, war angesichts der hochsommerlichen Temperaturen auch in der Kirche sehr nachvollziehbar.
Die biblische Geschichte von dem schuldig gewordenen Jakob, der von einer Leiter in den Himmel träumt, auf der Engel auf und ab steigen, machte Mut, daran zu glauben, dass wir uns im kommenden Schuljahr begleitet fühlen dürfen, die Neuankömmlinge und wir alle, vor allem gerade dann, wenn wir gerade mal nicht so glänzen.
Wie immer, war die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes durch Frau Gessler am Keyboard zusammen mit dem großen Chor einfach nur schön und textlich fein abgestimmt.
Großer Dank insgesamt allen Vertretern unserer Schule, die über das Unterrichtsende hinaus an diesem Gottesdienst mitgewirkt haben und schön, dass so viele Eltern daran teilgenommen haben. Der Gottesdienst wurde geplant und durchgeführt von den ReligionslehrerInnen Frau Heisig, Herrn Rieder, Frau Wissel, Frau v. Fritschen und Frau Clade-Schuster (leider am Durchführungstag verhindert).