„Hier wird gestorben, aber auch intensiv gelebt! Hier werden Geburtstage und Weihnachten gefeiert. Sogar eine Hochzeit haben wir hier schon gefeiert.“
„Der Unterschied zu den anderen Stationen besteht darin, dass wir mit unseren Patienten eine engere Beziehung aufbauen können, da wir mehr Zeit für sie haben. Das ist sehr wichtig in dieser letzten Lebensphase.“
„Wichtig ist für mich aber auch, dass ich das, was ich hier auf der Station erlebe, hier lassen kann, wenn ich nach Hause gehe. Das muss man lernen.“
Diese Aussagen von drei Krankenschwestern der Palliativstation „OMEGA“ in Bad Dürkheim ist einigen Schülerinnen und Schülern der MSS 12 noch gut im Ohr. Bei der Übergabe der 60 Kirschkernsäckchen, die am Tag der offenen Tür von Schülerinnen und Schülern unter der Anleitung von Frau Heisig, Frau Humbert, Frau Clade-Schuster und Frau Julier genäht worden sind und vieler Transparentpapiersterne, die im Religionsunterricht entstanden sind, hatten sie zusammen mit Herrn Storck und Frau Clade-Schuster die Gelegenheit, mit drei Schwestern ins Gespräch zu kommen und einiges über deren Arbeit auf der Palliativstation zu erfahren.
Auf dieser Station werden Patienten mit einer fortgeschrittenen, unheilbaren Erkrankung behandelt. Die Kirschkernsäckchen sollen den Patienten helfen, Schmerzen zu lindern, zu wärmen oder einfach ein wohliges Gefühl zu geben.
Ein ganz großes Dankeschön an alle, die sich an dieser Aktion beteiligt haben!