So wurden beispielsweise zwei Mal Kirschkernsäckchen für die Patienten der Station beim Tag der offenen Tür des LMG genäht und die Krankenhausseelsorgerin Tanja Weidmann besucht immer wieder Klassen, um von ihrer Arbeit auf der Palliativstation zu erzählen.
Zum Jahresbeginn entstand die Idee, diesen Kontakt zu intensivieren. So haben Ende Februar Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen in einer Mittagszeit Osterkerzen als Hoffnungskerzen gestaltet. Die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler war überwältigend! 54 Osterkerzen wurden mit einem Kreuz, der Jahreszahl 2016 und Hoffnungszeichen gestaltet. Sie sind so unterschiedlich, wie das Leben ist - jede auf ihre Weise beeindruckend! Sie werden weitergegeben an die Patienten der Palliativstation, aber auch an das Pflegepersonal dort. Mit jeder Kerze schicken wir den Patienten einen guten Gedanken mit.
Der ärztliche Direktor des Dürkheimer Evangelischen Krankenhauses, Andreas Brückner, findet die Idee einer Kooperation oder Patenschaft großartig. Bei der Übergabe der Osterkerzen, Kirschkernsäckchen und einiger Herzkissen, die z.T. von der Näh-AG genäht wurden, bedankte er sich sehr bei den Schülerinnen und Schülern und den begleitenden Lehrerinnen Michaela Clade-Schuster und Eva-Maria Heisig. „Dass sich so junge Menschen für Palliativpatienten einsetzen, beeindruckt mich ganz besonders“, sagt er. „Jeder Beitrag, der hilft, unseren Patienten ein Maximum an Lebensqualität zu bieten, ist hochwillkommen.“
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Schülerinnen und Schüler, aber auch alle Kolleginnen und Kollegen, die diese Aktion auf unterschiedliche Weise unterstützt haben!