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Sonntag, 22. März 2015

Die Fußballmädchen rocken mal wieder

Die Mädchen-Fußball-Mannschaft Jahrgang 1999-2001 (Wettkampf Klasse II) des Gymnasium Maxdorf hat am 19.3.2015 im Viertelfinale im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ gegen die Mannschaft der Carl-Orff-Realschule in Bad Dürkheim klar gewonnen.

Der Tag begann kalt, versprach aber sonnig zu werden. Bei noch frostigen 10 Grad wärmten sich die Mädchen in ihren froschgrünen Trikots auf dem Kunstrasen des Stadions in Bad Dürkheim erst einmal auf. Die Aufstellung nahm einige Zeit in Anspruch, da die Mannschaft so noch nie zusammen gespielt hatte. Durch krankheitsbedingte Ausfälle war es am Tag zuvor noch einmal stressig geworden für den Trainer Thomas Schwab: Zwei Mädchen meldeten sich kurzfristig für den Wettbewerb ab und somit hätte die Mannschaft zwar spielen können, aber ohne Auswechselspielerinnen. Und das ist bei einer Spieldauer von 2*35 Minuten ein nicht zu unterschätzender Nachteil.

Zum Glück konnten noch zwei Spielerinnen der jüngeren Wettkampfklasse III kurzfristig einspringen:  Marlene und Paulina Erdmann Sanchez unterstützen ihre zuvor schon überklassig spielenden Klassenkameradinnen Zoé Salaa und Laura Lopez Maus. Zusammen mit den beiden Neuntklässlerinnen Annika Dobreff im zentralen Mittelfeld und Ann-Katrin Sorg im Tor und den Achtklässerinnen Alina Latteyer, Gianna Honert und Leonie Gross bildeten die vier Siebtklässlerinnen ein starkes Team.

Ungewohnt war für diese vier Mädchen die Abseitsregel, die sie aus ihrem heimischen Training und den Spielen in der Mädchen-Liga noch nicht kennen. Das führte zu einigen Pfiffen und Freistößen, die die Gegnerinnen aber spielerisch nicht ausnutzen konnten.

Nach einer frühen Führung durch einen direkt verwandelten Freistoß wegen Handspiels, zeigte sich, dass die Mädchen erst zusammenfinden mussten. Es war zunächst kein flüssiger Spielablauf möglich, sondern mehr Einzelarbeit und Zweikampf. Erst im Laufe des Spiels fand ansatzweise Spielaufbau statt, der zu 7 halben Toren führte: Zwei rechts, zwei Links, zwei obendrüber und einer gefangen von der eher unsicher agierenden Torfrau.

Frau Schwab als mitreisende Lehrerin und eine engagierte Mutter beobachteten wie auch Herr Maurer das überwiegend in der gegnerischen Hälfte stattfindende Spiel, bei dem der Ball einfach nicht ins Tor wollte! Endlich fiel das erlösende 2:0 und kurz darauf war Halbzeit.

Trainer Schwab zog seine Mädchen zusammen und übte individuelle Kritik, wobei er nicht davor zurück schreckte, die gewünschte Körperhaltung auch selbst zu demonstrieren. Unter lautem Lachen liefen die Mädchen motiviert wieder auf den Platz und wollten zeigen, was sie können.

Die zweite Halbzeit lief besser, immer wieder gab es schöne Spielzüge und auch die Sonne kam zunehmend heraus. Wenn Fortuna unserer Mannschaft auch nicht immer hold war, so war es doch eine Sache der Wahrscheinlichkeit, dass einige Treffer ins Netz gingen. Und wenn am Ende sich sogar so etwas wie taktischer Aufbau zeigte, so war es nur passend, dass mit dem Schlusspfiff auch das letzte Tor fiel zum Endergebnis 5:0.

Das Ergebnis wurde weiter gemeldet und wir warten jetzt ab, wer im Halbfinale unser Gegner wird und ob wir in Mainz, Kaiserslautern oder sogar Trier spielen werden.

Eins jedoch ist sicher: Am Ende lockt das große Bundesfinale in Berlin, das wir gerne erreichen würden.

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