Samstag, 15. Februar 2014

Pfalzmeister beim Schulschach-Turnier - Die Erfolgsserie reißt nicht ab!

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Dieses Jahr belegten wir bei den Pfälzer Schulschachmeisterschaften am 04.02. und 06.02.2014 in Wörth/Pirmasens folgende Platzierungen:

1. Platz in der WK III
3. Platz in der WK IV
4. Platz in der WK M
5. Platz in der WK II

WK = Wettkampfklasse | WK IV: ≤ 13 Jahre | WK III: ≤ 15 Jahre | WK II: ≤ 17 Jahre | WK M = Mädchen

WK III
Hier stellten wir dieses Jahr zwei Mannschaften, wobei die erste aus den leistungsstärksten Schachspielern unserer Schule zusammengestellt wurde.
Für Philipp, Felix, Andreas und Jonas war dieses Turnier praktisch der reinste Durchmarsch: sie gewannen so gut wie alle Spiele. Lediglich Philipp, in der Mannschaftsaufstellung am Brett 1, musste aus der Reihe tanzen: Gegen seinen Gegner aus Herxheim gab er einen Punkt ab.
Mit 7 Mannschaftssiegen bei insgesamt 27 aus 28 Spielen ist das eine Leistung, die in den letzten Jahren auf diesem Turnier noch keine andere Schulmannschaft in keiner Wettkampfklasse geschafft hat! Das lässt für das kommende Rheinland-Pfalz-Turnier Mitte März in Koblenz hoffen, für das wir uns qualifiziert haben. Auch die 2. Mannschaft spielte sich deutlich in die erste Tabellenhälfte mit 3 Mannschaftssiegen und einem Remis, bei insgesamt 14,5 Brettpunkten.

WK IV
Wie schon im letzten Jahr traten wir wieder mit drei Mannschaften an und waren mit unseren AG-Kindern, die alle nicht im Verein spielen, stark vertreten. Sie brauchen sich hinter Vereinsspielern (die sind an der Tabellenspitze immer vertreten, haben wir ja auch in den höheren Klassen) nicht zu verstecken.
Kontinuierliches Schach-lernen und –spielen zahlt sich aus: Die Jungs haben sehr stark an Spielstärke und Können dazugelegt, so dass sie sogar noch einen Pokal erspielt haben – daran war gar nicht gedacht worden (Zielvorgabe: 1. Tabellenviertel).
Ja, ja, man darf denen doch nichts versprechen (… wenn ihr einen Pokal holt, dann …), die machen das doch glatt! Und dabei fehlte noch unser spielstärkster AG-Schüler René, der ganz kurzfristig krank wurde …
Aber auch die 2. Mannschaft trumpfte stark auf und wuchs über sich hinaus: 5. Platz, weit, weit vorne. Selbst unsere „Anfänger-Mannschaft“ platzierte sich nicht im hinteren Feld, sondern im Mittelfeld, wer hätte das gedacht. Also doch keine Anfänger mehr.
Der Spielmodus in WK III und WK IV war 7 Runden Schweizer System mit je 20 Minuten Bedenkzeit pro Spieler.

WK II
Dieses Jahr war unsere Schule zum ersten Mal in dieser Wettkampfklasse mit einer Mannschaft vertreten, so dass wir erst einmal hinein schnuppern mussten. Gespielt wurden 5 Runden Schweizer System mit je 30 Minuten Bedenkzeit pro Spieler.
Die erste Runde gegen das ESG Landau (2. Platz) wurde mit 1:3 verloren. Nachdem dann aber die drei folgenden Spiele gewonnen wurden, wurden die Jungs immer euphorischer und sie hofften auch auf einen Pokalplatz.
Allerdings wurden sie dann gegen das Hugo-Ball-Gymn. Pirmasens ausgelost (3. Platz). Ein Remis gegen diese starke Mannschaft hätte sein müssen, konnte aber nicht geschafft werden. Nächstes Jahr werden die Karten neu gemischt …

WK M
In dieser Wettkampfklasse gab es dieses Jahr eine Sensation: Neun Teams waren gemeldet, so viele hat es noch nie gegeben (in der Regel 5±1). Die anderen drei Bezirke in RLP stellen - wenn überhaupt – nur 1-2 Mädchen-Teams auf.
Somit wurde der vorgesehene Spielmodus kurzfristig geändert: Rundenturnier, 8 Runden mit je 15 Minuten Bedenkzeit pro Spielerin. Bei der kurzen Zeit wurden doch einige Spiele auf Zeit entschieden.
Die ersten beiden Plätze gingen erwartungsgemäß wie schon in den Jahren zuvor an die Favoriten Europa-Gymn. Wörth und Hugo-Ball Pirmasens.
Die IGS Landau wurde dann für unsere starken Mädels eine echte Herausforderung. Zwar konnten wir gegen diese Schule ein Remis halten, aber durch einen Punktverlust an anderer Stelle schafften wir es nur knapp hinter ihnen auf den 4. Platz zu landen.
Damit sind aber auch unsere Mädels für das RLP-Turnier qualifiziert. Unser 2. Team mit absoluten Schachneulingen durfte mit aufs Turnier, um überhaupt erst einmal Turnierluft zu schnuppern und den ein oder anderen Punkt zu ergattern.
Es hat allen doch sehr viel Spaß gemacht (und es ist überhaupt nicht schlimm, wenn man Spiele verliert) - und es ist ein Gewinn für die AG, denn unser schachlicher „Nachwuchs“ ist gesichert.

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