Nach einer Bilderbuchanreise - die wir nämlich in Rekordzeit hinter uns brachten - erwartete unsere SchülerInnen am späten Montagabend die erste Herausforderung, und zwar die Begegnung mit ihren englischen Gastgebern. Diese meisterten sie souverän und so waren unsere SchülerInnen auch guter Dinge, als am nächsten Morgen Eastbourne erkundet und die dortige Sprachschule besucht wurde.
Am darauffolgenden Tag – dem Mittwoch - stand dann der lang ersehnte und bereits im Unterricht gut vorbereitete Erkundungsrundgang in London auf dem Programm: Eine schöne Fährfahrt auf der Themse, dann die klassische Besichtigungsrunde in der Gegend von Big Ben, dem Buckingham Palace und dem Piccadilly Circus mit Endstation am Leicester Square. Ab dort genossen die SchülerInnen wie auch die LehrerInnen etwas Freizeit.
Für Donnerstag stand eine nahezu stürmische Spazierrunde entlang der Kalkstein-Küste von Beachy Head (Eastbourne) und dann die Erkundung von Brighton auf dem Programm, was beides bei den Reisenden einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Am Ende des Tages fand in Eastbourne noch ein Discoabend exklusiv für unsere SchülerInnen statt, der für viele neben London das Highlight der Reise war.
Am Freitag stand letztlich der große London-Tag bevor, an dem die SchülerInnen eigenverantwortlich in Kleingruppen alle Sehenswürdigkeiten und To-Dos abhaken durften, die sie sich noch vorgenommen hatten: Von Aussichtsplattformen zu historischen Orten, von Museen zu Streetart-Graffitis, von Marktständen zu Restaurants und von der Buchhandlung bis zum Lego-Store stand so ziemlich alles auf dem Programm.
Unsere SchülerInnen zeigten sich auch an diesem Tag wieder von ihrer besten Seite und waren zuverlässig und pünktlich um 18 Uhr am Abfahrts-Treffpunkt Millennium Dome; von dort ging es zügig los und es schien alles wieder sehr gut zu laufen, bis wir zum überfüllten Fährhafen von Dover kamen: Hier gab es kein Vorankommen, erst nach ca. 8 Stunden ungewisser Wartezeit ging es für uns voran und auf die lang ersehnte Fähre. So kamen wir gegen Abend erleichtert aber mit 9 Stunden Verspätung wieder am LMG an.
Unterm Strich blieben uns die Gastfamilien, die südenglische Landschaft, die Erkundungsfahrten nach Brighton und London und bei einigen sogar das recht wechselhafte englische Wetter positiv in Erinnerung.
Ein großes Lob geht hier an unsere SchülerInnen, die oft ein vorbildliches Verhalten zeigten, auch bei den Gastfamilien! Und ein besonders großes Dankeschön an Herrn Lohmer, der die Fahrt organisiert hatte, Frau Settele-Mangels, die die Organisation unterstützte und alle KollegInnen, die mit ihrem Engagement den Ablauf vor Ort mitstemmten!
