Fachvorstellungen
ChatGPT: Die Physik ist grundlegend für unser Verständnis der Natur und spielt eine entscheidende Rolle in vielen Aspekten des täglichen Lebens sowie in wissenschaftlichen und technologischen Fortschritten. Sie ermöglicht die Entwicklung neuer Technologien, von Elektronik bis Medizin, und trägt dazu bei, komplexe Phänomene zu verstehen. Ohne die Physik gäbe es keine Fortschritte in Bereichen wie Energieerzeugung, Raumfahrt, Materialwissenschaften und vielen anderen. Insgesamt ist die Physik ein Eckpfeiler für Innovation und Fortschritt in der Gesellschaft.
ChatGPT: Du solltest dich mit Physik beschäftigen, da dieses Fach grundlegende Prinzipien der Natur erklärt und ein tieferes Verständnis für die Welt um uns herum ermöglicht. Physik fördert kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und wissenschaftliche Methodik. Darüber hinaus bildet sie die Grundlage für viele technologische Entwicklungen und berufliche Möglichkeiten in Bereichen wie Ingenieurwissenschaften, Medizin und Forschung. Physik trägt auch zur Entwicklung eines breiten wissenschaftlichen Weltverständnisses bei und ermöglicht es dir, die Herausforderungen der modernen Gesellschaft besser zu verstehen und anzugehen.
Wir wünschen uns einen Physikunterricht, in dem sich diese beiden Fragestellungen möglichst selten ergeben. Dazu gestalten wir einen abwechslungsreichen, experimentellen Unterricht, wobei Demonstrationsexperimente und Schülerexperimente gleichermaßen stattfinden.
In der siebten Klasse beginnt der Physikunterricht mit dem Themenfeld Akustik. In diesem Themenfeld werden schwerpunktmäßig die Schallquellen und die Schallleitung betrachtet. Schwingungskurven werden zunächst mit einer sogenannten Schreibstimmgabel und schließlich mit dem Computer aufgezeichnet. Die Schallgeschwindigkeit wird mit dem Smartphone und einer akustischen Stoppuhr gemessen.
In Klasse sieben beteiligen wir uns obligatorisch an dem Landeswettbewerb in Physik.
Herzlich Willkommen auf der Seite des evangelischen Religionsunterrichts am Lise-Meitner-Gymnasium!
Habt ihr euch schon mal gefragt, warum Religion an Schulen unterrichtet wird? Das liegt u.a. daran, dass der Religionsunterricht als einziges Unterrichtsfach im Grundgesetz festgeschrieben ist. Es garantiert Religionsfreiheit, also dass man Religion frei ausleben darf und auch das Recht darauf hat, religiöse Bildung zu erhalten (Artikel 4 GG).
Der evangelische Religionsunterricht steht allen Schüler*innen offen, auch denen, die der evangelischen Konfession nicht angehören. Er wird von Klasse 5-12 durchgehend unterrichtet und ihr könnt evangelische Religion als mündliches Prüfungsfach im Abitur wählen (je nach Fächerkombination). Man kann sich aber auch aus Glaubens- und Gewissensgründen vom Religionsunterricht abmelden und nimmt dann am Ethik-Unterricht teil.
Wir Religionslehrer wollen euch zu mündigem und selbstbestimmtem Denken und verantwortungsvollem Handeln anleiten. Religionsunterricht ist wichtig, weil Religion eine Rolle in unserer modernen Welt spielt und weil religiöse Sensibilität im Umgang mit Menschen von Bedeutung ist. Viele Konflikte in unserer Welt stehen im Zusammenhang mit Religion, deshalb halten wir Kenntnisse zur christlichen Religion und anderen Religionen für ein sehr lohnendes Bildungsziel. Zudem kann Religion bei der Entwicklung des persönlichen Sinndeutungs- und Wertesystems der Schüler*innen einen sinnvollen Beitrag leisten.
Im Einzelnen will der ev. Religionsunterricht am LMG deshalb…
Die katholischen und evangelischen Religions-Fachschaften arbeiten am LMG vielfach zusammen und gestalten so das Schulleben mit, z.B. durch unsere Schulgottesdienste zur Begrüßung der neuen Fünftklässler, Exkursionen zu den Maxdorfer Kirchen (auch mit den Ethik-Kursen), die quer:bet-Andachten in der Mittagszeit, besondere Aktionen in der Weihnachts- und Osterzeit, soziale Projekte, z.B. die Unterstützung der Ludwigshafener Tafel mit dem Projekt "Kauf eins mehr".
Wir kooperieren auch mit der Ethik-Fachschaft, z.B. bei den Exkursionen zu den Maxdorfer Kirchen, die wir zusammen veranstalten, oder auch auch bei kleiner Projekten innerhalb einer Klassenstufe.
Das Lise-Meitner-Gymnasium ist eine von wenigen Schulen in der Umgebung, an denen man bereits Informatikunterricht in der Mittelstufe belegen kann. Dabei erlenen die Acht- bzw. Neuntklässler die Programmiersprache Python.
Wenn man das Wahlpflichfach Informatik besucht hat, hat man – neben dem Grundkurs – die Möglichkeit den Informatik Leistungskurs in der Oberstufe zu belegen. Diese Angebot bietet das LMG als einzige Schule im Rhein-Pfalz-Kreis an. Dort erfolgt die Einführung in die Programmierung mit Java.
Die Informatikerinnen und Informatiker des LMGs stellen Ihnen in dem folgenden, selbst gedrehten Video einige spanndende Themengebiete vor:
Zwei Schülerinnen des Wahlpflichtfachs Informatik haben ein FAQ zu Informatik als Audiodatei zusammengestellt:
Alternativ bietet die Seite inf-schule.de einen guten Überblick über die Themen der Informatik, welche auch als Lehrbuch im Informatikunterricht eingesetzt werden kann.
Wenn Sie mehr über die Entstehung des Videos erfahren möchten, können Sie den Artikel zum Projekt des Informatik-Leistungskurses der 11. Klasse lesen.
J. Müller
„Ich möchte hacken lernen!“...
... ist eine der häufigsten Antworten, die Schüler/innen auf die Frage gaben, warum sie das Fach Informatik belegen möchten. Oftmals wusste dabei keiner der Beteiligten, was dies eigentlich bedeutet. Das liegt vermutlich daran, dass das Fach Informatik größtenteils noch unbekannt ist.
Ziel des Informatikunterrichts ist es, das Bewusstsein für Informatik als die Lehre „von der systematischen Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Übertragung von Informationen, besonders der automatischen Verarbeitung mithilfe von Digitalrechnern“ [Duden Informatik A - Z, Duden 2006] zu fördern.
Die Schulinformatik vermittelt dabei Grundkenntnisse in allen drei Themenbereichen der Informatik:
Dabei ist die Motivation der Schüler/innen meistens besonders hoch. Das Arbeiten mit dem Computer stellt eine spannende Abwechslung von den anderen Fächern dar. Dennoch sitzen die Klassen und Kurse nicht ausschließlich vor dem Bildschirm. Die Informatiksammlung des LMG bietet viele Unterrichtsgegenstände zum Anfassen. Bastel-PCs zum Auseinanderschrauben, Lego Mindstorms Roboter oder auch Mexdulon-Digitaltechnik-Bausteine sind nur drei Beispiele mit denen wir am LMG einen abwechselungsreichen Projektunterricht fördern.
Mittlerweile belegen auch einige Schüler/innen das Fach um ihre Kenntnisse im Umgang mit dem Computer zu verbessern. Informatik ist zwar weit mehr, als die Bedienung des PC, dennoch wird diese bei der Bearbeitung der Themenbereiche zur Selbstverständlichkeit. Die Nutzung von Maus und Tastatur stellt für viele junge Schüler/innen eine Herausforderung dar. Heutzutage wachsen sie mit Touch- und Wischfunktionen auf. Von einem Dateityp haben die wenigstens schon Mal etwas gehört.
Bereits ab Klasse 5 bietet das LMG verschiedene Arbeitsgemeinschaften zur Vorbereitung auf den Informatikunetrricht an:
Einen guten Überblick über die Themen der Informatik bietet unter anderem die Seite inf-schule.de, die in weiten Teilen auch als Lehrbuchalternative im Informatikunterricht eingesetzt wird.
Informationen zum Unterricht finden sich auch auf dieser Seite, die im Rahmen des virtuellen Rundgangs durch das LMG entstanden ist.
J. Müller
Das folgende Video entstand als Projekt des LKs der MSS 11 im Schuljahr 2020/2021.
Zwei Schülerinnen des Wahlpflichtfachs Informatik haben ein FAQ zu Informatik als Audiodatei zusammengestellt:
Viele junge Menschen haben oft wenige oder nur sehr unkonkrete Vorstellungen, wie es für sie nach der Schule "weitergehen" soll.
Als Schule wollen wir unsere Schülerinnen und Schüler auf das Leben nach der Schule bestmöglich vorbereiten. Wir geben ihnen daher einen Überblick und schaffen Anlässe zu konkreten Einblicken in die Vielfalt der Ausbildungs-, Studien- und Berufsmöglichkeiten.
Im Laufe ihrer schulischen Laufbahn am LMG erwerben die Schülerinnen und Schüler zudem vielfältiges Rüstzeug, um rund um das Thema Bewerbung zukünftig erfolgreich bestehen zu können.
Darüber hinaus legen wir darauf Wert, unseren Schülerinnen und Schülern im Rahmen einer ökonomischen Bildung beispielsweise auch den verantwortungsvollen Umgang mit Geld beizubringen, damit sie auch an dieser Stelle ihren weiteren Lebensweg eigenständig bestreiten können.
Kontaktadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Nachdem die Schüler und Schülerinnen am LMG in der Orientierungsstufe einen fächerübergreifenden naturwissenschaftlichen Unterricht (kurz: NaWi-Unterricht) hatten, in dem bereits viele biologische Themen behandelt wurden, beginnt in der 7. Klasse der „echte“ Fachunterricht Biologie.
Das LMG verfügt dafür über sehr gut ausgestattete, moderne Biologieräume und eine umfangreiche Sammlung mit viel Materialien zur Veranschaulichung und für experimentelles Arbeiten. Es herrschen also optimale Bedingungen für das naturwissenschaftliche, forschende Lernen!
Dabei steht bei uns anschaulicher Unterricht im Vordergrund – ob beim Mikroskopieren, Präparieren oder Experimentieren – uns ist es wichtig, dass neben den theoretischen insbesondere auch die praktischen biologischen Fähigkeiten geschult werden.
Das weitläufige, begrünte Schulaußengelände mit dem Schulgarten und die für den Biologieunterricht ideale Lage direkt am Haidwald mit dem Ellerstadter Weiher in Laufdistanz bietet diverse Möglichkeiten, die Ökosysteme Wald, Wiese, Boden und See direkt vor der Schultür zu erkunden. In den Projekttagen im Schuljahr 23/24 wurde ein Teil des Schulgeländes auch in Zusammenarbeit mit dem Maxdorfer Verein Artenerben e.V. ökologisch aufgewertet, z.B. durch das Anlegen einer Blühwiese und einer Eidechsenburg, um die Artenvielfalt im direkten Umfeld der Schule noch zusätzlich zu fördern.
Eine tolle Bereicherung des Biologieunterrichts stellt auch das Schulvivarium unter der Leitung von Hr. Adam dar. Dort gibt es von Weichtieren über Insekten bis zu diversen Reptilien (verschiedene Echsen und Schlangen) viele lebende Anschauungsobjekte, die für diejenigen, die es möchten, auch biologische Erlebnisse der “besonderen Art“ möglich machen.
Auch die Gesundheitserziehung und Suchtprävention liegt uns im Rahmen des Biologieunterrichtes am Herzen: So nehmen die 7.Klassen regelmäßig an der Präventionsveranstaltung “Ohne Kippe!“ der Thoraxklinik in Heidelberg teil und in der 9. Klasse findet in Zusammenarbeit mit der Sucht- und Drogenhilfe Ludwigshafen ein Workshop zur Drogenprävention statt. Auch andere externe Partner wie z.B. ProFamilia oder die AIDS-Hilfe Ludwigshafen, unterstützen uns in der weiteren Präventionsarbeit.
Insbesondere im Oberstufenunterricht profitieren wir von der hochmodernen Ausstattung der Biologiesammlung, welche auch die Durchführung einfacher molekularbiologischer/gentechnischer Experimente im Rahmen des Unterrichts möglich macht. Um dennoch auch einmal die Arbeit in einem echten Forschungslabor kennenzulernen, sind Exkursionen in das Schülerlabor der BASF ein zusätzlicher fest eingeplanter Baustein.

„Wieso, weshalb, warum?“ – Naturwissenschaftliche Fragen aus unserem Alltag warten auf Antworten, spannende Naturphänomene wollen erforscht werden. Das Fach Naturwissenschaften (kurz NaWi) in den Klassen 5 und 6 ist dafür optimal geeignet, weil es Inhalte aus den drei großen Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik vereint.
NaWi wird am Lise-Meitner-Gymnasium im 5. Schuljahr vierstündig und im 6. Schuljahr dreistündig unterrichtet.
Die Besonderheit des NaWi-Unterrichts am LMG:
In Klasse 5 finden zwei der vier NaWi-Stunden in geteilten Klassen statt. Während die eine Hälfte NaWi hat, wird die andere Hälfte der Klasse in Englisch unterrichtet. Danach wird getauscht. Schülerinnen und Schüler haben also zwei Stunden NaWi in voller Klasse und zwei Stunden NaWi in halber Klasse pro Woche. Die kleineren Lerngruppen ermöglichen optimales Forschen und Experimentieren, ein wesentlicher Aspekt der naturwissenschaftlichen Kompetenzorientierung. In Klasse 6 wird eine von drei Stunden nach diesem Schema unterrichtet.
Stichwort Kompetenzorientierung. In NaWi werden vier Kompetenzbereiche unterschieden:
Die Kompetenzorientierung ist ein wesentlicher Baustein bei der Gestaltung des Unterrichts. Die Schülerinnen und Schüler werden, teilweise auch unabhängig von Fachinhalten, mit Grundlagen der Naturwissenschaften vertraut. Gute Voraussetzungen für den ab Klasse 7 folgenden fachspezifischen Unterricht, denn ab dann werden die oben genannten Naturwissenschaften getrennt unterrichtet.
Der Lehrplan Naturwissenschaften 5/6 kann über den Bildungsserver RLP abgerufen werden. Der Lehrplan ist in acht Themenfelder unterteilt. Dazu gehören beispielsweise Themenfeld 1 „Von den Sinnen zum Messen“, Themenfeld 6 „Geräte und Maschinen im Alltag“ oder Themenfeld 8 „Körper und Gesundheit“. Insgesamt sind die Themenfelder so gewählt, dass ein umfassender Einblick in die oben genannten Naturwissenschaften ermöglicht wird.
Neben dem Lernen in der Schule, werden die Lerninhalte durch den Besuch von außerschulischen Lernorten noch greifbarer. Das Müllheizkraftwerk in Ludwigshafen und das „Kids Lab“ der BASF sind feste Ziele, die den Schülerinnen und Schülern spannende Einblicke in die naturwissenschaftliche Arbeitswelt geben.
Video Vorstellung
Naturwissenschaften am LMG
Latein war ursprünglich die Sprache der Latiner, eines Volkstammes, der schon vor etwa 3000 Jahren in der Mitte Italiens, in der Region Latium (heute Lazio), lebte. Dort entstand durch den Zusammenschluss mehrerer kleiner Bauerndörfer auf den Hügeln am Fluss Tiber eine größere Siedlung, die schnell zu einer Stadt heranwuchs. Der Name dieser Stadt war Roma – Rom.
Zwischen dem 5. Jahrhundert v. Chr. und dem 2. Jahrhundert n. Chr. wuchs und expandierte die Stadt, es entstand das Römische Reich, das sich über ganz Europa, Nordafrika und den vorderen Orient verbreitete und seine Spuren hinterließ. Im ganzen Reich wurde Latein gesprochen, zuerst nur als Verwaltungssprache der Soldaten und Beamten, später als erste gemeinsame europäische Muttersprache.
Nach dem Ende des Römischen Reiches lebte die Sprache weiter. Latein blieb die Sprache der Verwaltung, es wurde die Sprache der Kirche und der Wissenschaft. Auch wenn sich die alltägliche Sprache veränderte und neue Sprachen daraus hervorgingen, wurde Latein auch weiterhin von vielen Menschen gesprochen und geschrieben. Noch bis ins 19. Jahrhundert wurden viele wissenschaftliche Abhandlungen auf Latein verfasst, in der katholischen Kirche ist die Sprache der alten Römer Amtssprache bis heute.
Erbe der Antike
Auf vielen Gebieten hat das Römische Reich unsere europäische Geschichte stark geprägt, die Auswirkungen sind noch bis heute spürbar. So liegen Texte lateinischer Autoren vielen Werken in Literatur, Musik, Kunst, Film etc. zugrunde. Die römische Zivilisation, Theologie, Philosophie, Mythologie, Justiz und Politik wirken sich auf die Gegenwart aus, die Folgen des Römischen Reiches ziehen sich wie ein roter Faden durch die europäische Geschichte.
Fremdwörter/Lehnwörter
Besonders im Bereich der Wissenschaft ist die jahrhundertelange Dominanz der lateinischen Sprache zu erkennen, hier sind viele Fremdwörter lateinischen Ursprungs (Motor, plus/minus, Gravitation, Temperatur, konservativ, Frequenz, Labor…). Auch Lehnwörter, also Wörter, die uns nicht mehr als fremd erscheinen, stammen sehr oft aus dem Lateinischen (Fenster, Mauer, Muskel, Fell, Kopie, Vase). Dazu kommt die Entwicklung der romanischen Sprachen, zum Beispiel Italienisch, Französisch, Spanisch, die direkt aus dem Lateinischen hervorgegangen sind. Latein ist also keine tote Sprache, sondern lebt bis heute in vielen Bereichen fort.
Sprachverständnis
Anders als der Unterricht moderner Fremdsprachen setzt der Lateinunterricht den Schwerpunkt nicht auf das freie Sprechen und Verstehen einer Sprache, sondern auf das Durchdringen eines lateinischen Textes, auf genaue Analyse der Satz- und Textgrammatik. Somit wird der Blick fürs Detail und das Verständnis für die Funktion von Sprache geschult, was dazu führt, dass auch die eigene Muttersprache besser verstanden und beherrscht werden kann.
Kritische Auseinandersetzung/Selbstreflexion
Wer heute die Texte antiker Autoren liest, setzt sich kritisch mit den Ideen und Vorstellungen unserer Vorfahren auseinander und schult dadurch auch die Fähigkeit, die eigene Umwelt zu beobachten und zu hinterfragen: Was nennt Caesar einen „gerechten Krieg“? Wie definiert Vergil einen Helden? Wie baut Cicero eine fesselnde Rede auf, in der er sich selbst gekonnt in Szene setzt? Welche Vorschläge gibt Ovid, in einer Großstadt eine Geliebte zu finden und – nach einiger Zeit – geschickt wieder loszuwerden?
Die kulturelle Nähe auf der einen sowie die zeitliche Distanz auf der anderen Seite schaffen hierbei für die Schüler beste Voraussetzungen, um eigene Erfahrungen und Werte, aber auch aktuelle Politik und Zeitgeschehen auf die Probe zu stellen und zu reflektieren.
Latinum
Wer Latein lernt, erhält – bei entsprechenden Leistungen – sein Latinum. Dies ist in vielen Fachrichtungen, vor allem im geisteswissenschaftlichen Bereich, Voraussetzung für die Aufnahme eines Studiums. Zwar kann es an der Universität nachgeholt werden, dies ist allerdings oft mit vielen Mühen, großen Kosten und enormem Zeitdruck verbunden.
Mathematik ist ein wunderbares Fach. Alles ist klar und logisch, Ergebnisse können stets ganz eindeutig als „richtig“ oder „falsch“ bezeichnet werden und nichts muss diskutiert werden. Oder etwa doch?
Sport ist Teil einer ganzheitlichen Erziehung an der Schule. Die Heranwachsenden sollen nicht nur ihren Geist, sondern auch ihren Körper bilden. Jeder neue Reiz, das Erlernen neuer Bewegungen, das Ausbilden von Fähigkeiten und Fertigkeiten hat Auswirkungen auf den gesamten Menschen. Besonders bei Heranwachsenden ist die gegenseitige Bedingtheit von körperlicher und geistiger Entwicklung deutlich zu erkennen.
Die Orientierungsstufe umfasst die Klassen 5 und 6. In dieser wichtigen Phase des Übergangs begleiten wir unsere neuen Schülerinnen und Schüler durch zahlreiche Maßnahmen zum Kennenlernen und Eingewöhnen, die wir Ihnen auf dieser Seite gerne vorstellen möchten. Zusätzlich finden Sie Informationen zu unseren unterrichtlichen Schwerpunkten, zur zeitlichen Organisation des Schulalltags sowie zu unseren besonderen Konzepten zur Förderung der Sozial- und Methodenkompetenz, zur individuellen Förderung und zur Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule.
| Kennenlernfest | Integrationstage | Klassenpaten | Integrationsfahrt |
| In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien laden wir unsere künftigen Fünftklässler/innen und deren Eltern zu einem Kennenlernfest ein. | Ein besonderes Programm an den ersten drei Schultagen in der fünften Klasse fördert das Kennenlernen
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Schüler/innen aus der Jahrgangsstufe 10 unterstützen die Klassenleitungen beim Kennenlernfest und den Integrationstagen. Sie haben ein offenes Ohr für Fragen, Anregungen und Probleme der Fünftklässler/innen. | In den ersten vier Schulwochen findet eine dreitägige Klassenfahrt in die Burgjugendherberge Altleiningen statt. Erlebnispädagogische Elemente fördern die Klassengemeinschaft. |
| Sozialkompetenz | Methodenkompetenz |
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Alle fünften Klassen führen bis zu den Herbstferien mit ihren Klassenleiter/innen und den Streitschlichter/innen unserer Schule Trainingsbausteine durch zur
Kontinuierlich werden Elemente des Präventivprogramms Schüler/innen des sechsten Jahrgangs lernen in einem Workshop den sicheren Umgang mit Daten im Netz. |
Training elementarer Lern- und Arbeitstechniken wie:
erfolgt in den Klassenleiterstunden und im Fachunterricht. Darüber hinaus gibt es noch spezielle Methodentrainingstage. |
Die Eltern erhalten von uns Informationen durch
Ein besonderes Anliegen ist uns der Austausch über den individuellen Entwicklungsstand des Kindes in Form von Elterngesprächen.
Durch Mitarbeit im
können Sie, liebe Eltern, unser Schulleben bereichern und mitgestalten.
Dazu laden wir Sie herzlich ein!
Vier bedeutende Persönlichkeiten,
vier europäische Nationen,
vier zeitgenössische Perspektiven,
vier authentische Momentaufnahmen zu Beginn der ersten großen Katastrophe des 20. Jahrhunderts.
„Die Kunst ist das Bild des Menschen selbst.
Das heißt, indem der Mensch mit der Kunst konfrontiert ist, ist er im Grunde mit sich selbst konfrontiert.
Er öffnet sich dann selbst die Augen.“
Joseph Beuys
Das Fach Bildende Kunst ist zentraler und unverzichtbarer Bestandteil der ästhetischen und kulturellen Bildung. Es vermittelt grundsätzliche Qualifikationen im Umgang mit Bildwelten sowie medialer Verständigungssysteme und -strategien. Gestaltende Eigentätigkeit und reflexive Distanz zur Bilderflut unserer Wirklichkeit verstehen sich auch als Teil der Partizipation in einer stark durch Medienkonsum bestimmten Welt. Hierfür verfügt das Fach Kunst über Methoden und Wege der Vermittlung, die sich als ganzheitlich verstehen, nicht zuletzt deshalb, weil sie auf sinnlichen Erfahrungen und Erlebnissen beruhen.
Im Lehrplan Bildende Kunst heißt es hierzu:
„Die Kenntnis ästhetischer Formsprache und deren Ausdrucksmöglichkeiten, damit die Entfaltung des bildnerischen Denkens und Handelns, bieten unersetzbare Möglichkeiten, sowohl Verstand und Sinnlichkeit zu verbinden, als auch zwischen Spiel und Ernst zu vermitteln.“ (S. 7)
Insbesondere die Förderung von kreativen Prozessen ist uns im Kunstunterricht am LMG wichtig. Diese werden durch die rezeptive und produktive Auseinandersetzung mit Künstlern, Kunstwerken, künstlerischen Techniken oder Fragen der Alltagsästhetik initiiert. Um dies leisten zu können, findet der Unterricht fast ausnahmslos in unseren zwei modernen Kunsträumen statt, die mit PC, Beamer, Dokumentenkamera, Drucker und vielen weiteren fachspezifischen Arbeitsgeräten ausgestattet sind.
Um für möglichst alle SchülerInnen gleichwertige Voraussetzungen zu schaffen, wird ein Großteil der im Kunstunterricht benötigten Arbeitsmaterialien gegen einen einmal jährlich zu entrichtenden Kostenbeitrag durch die FachlehrerInnen bereitgestellt. Die wenigen, noch anzuschaffenden Mal- und Zeichenmittel werden zu Beginn des Schuljahrs zusammen mit der Schulbuchliste herausgegeben.
Schon seit einigen Jahren können wir das Fach Bildende Kunst am LMG in der Oberstufe auch als durchgängig 5-stündigen Leistungskurs anbieten. Gerade für SchülerInnen, die nach dem Abitur einen gestalterischen oder kreativen Beruf ergreifen möchten, bietet dieses Angebot gute Chancen und Möglichkeiten zur Entwicklung und Vertiefung der hierfür geforderten Kompetenzen.