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Dienstag, 03. März 2015

Schulmädchenmannschaft im Regionalentscheid beim Fritz-Walter-Cup in Kaiserslautern

Nachdem sie den Bezirksentscheid gerockt hatten und mit überragenden Ergebnissen punkten konnten, war die Mädchenfussballschulmannschaft bis Jahrgang 2003 am 2.3.2015 im Regionalentscheid in Kaiserslautern.

Dabei mussten sie gegen die besten Teams der ganzen Region antreten, darunter das Team des Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasiums Speyer, das sie bereits in der Zwischenrunde in der eigenen Halle kennen gelernt hatten. Zur Unterstützung war die gesamte Klasse 7a des Gymnasiums mit angereist, da 7 der 8 Mädchen in dieser Klasse sind. Somit war auch Laura Lopez Maus dabei, die verletzungsbedingt nicht mitspielen konnte, aber ihre Mannschaft zusammen mit der Klassenlehrerin Sandra Schwab und der gesamten Klasse 7a lautstark anfeuerte.

Heute musste die gehandicapte Mannschaft gegen die Nelly-Sachs-IGS Worms und das PAMINA-Schulzentrum Herxheim antreten. Im ersten Spiel gegen die IGS war noch niemand wach: die Mädchen kamen erst nach 5 Minuten zur Sache, dann aber mit Power. Zoé Salaa und Paulina Erdmann Sanchez standen vor dem Tor und Marlene Erdmann Sanchez auf der Linie. Da konnte eigentlich nichts durch kommen. Im Sturm suchte Lara Wittmer, eigentlich eine Hockeyspielerin, souverän die Lücke und stand einige Male ungedeckt vor dem gegnerischen Tor. Nach einer Flanke von Klarissa Manz, die sich links außen mit Nina Doland abwechselte, konnte Lara in der 6. Minute das einzige Tor der Mädchen erzielen. Das Spiel fand überwiegend in der gegnerischen Hälfte statt, aber ein Schuss kam auf das eigene Tor, der Ball fand die Lücke zwischen den ausgestreckten Händen der Torwärtin und dem Pfosten und rutschte in der 10. Minute ins eigene Tor. In den letzten zwei Minuten standen auch die beiden Abwehrspielerinnen mit vor dem gegnerischen Tor, aber es half nichts, es wurde unentschieden gegen den späteren Turnierzweiten abgepfiffen.

Das zweite Spiel war geprägt von der starken Mannschaft der Herxheimerinnen, die dann auch den Sieg des Tages holten. Diese spielten selbstbewusst auf und setzten auch ihre Körper ein; unsere Mädchen hielten tapfer dagegen und es gab auch einige Torchancen. Aber weder Paulina noch die eingewechselte Sudenaz Bahir konnten ihre Schüsse platzieren, der Ball ging rechts oder links am Tor vorbei oder einmal auch oben drüber, nachdem Zoe Frust bekommen hatte und fast von der Mittellinie aus drauftrat. Die gesamte Klasse 7a feuerte ihre Spielerinnen an mit Sprechchören, La-Ola-Wellen nach gewonnenen Zweikämpfen und lautem Raunen, wenn der Ball wieder im Aus landete statt im Tor. Aber es half alles nichts: Die Gegner gewannen 2:0 und uns blieb nur das 7-Meter-Schießen um Platz 5 oder 6. In einem bitteren Duell ging auch das knapp verloren und so wurden wir die ersten von unten.

Aber auch das gehört dazu im Leben, neben dem Können braucht es eben manchmal auch Glück, dass man die richtigen Gegner und das Tor trifft und uns bleibt zum Trost, dass wir immerhin nur knapp und das auch noch gegen den Turniersieger verloren haben.

Wir werden weiter trainieren und beim nächsten Turnier heißt es dann: Mädchen – Tore – Sieg!

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