Dienstag, 10. September 2013

Besuch der sechsten Klassen im Müllheizkraftwerk Ludwigshafen

geschrieben von

Eindrücke der 6d (von Lena, Hannah und Neele)

Am 28. August 2013 starteten wir unseren kleinen, aber spannenden Ausflug zum Müllheizkraftwerk in Ludwigshafen. Mit der Rhein-Haardt-Bahn machten wir uns auf den Weg zum wahrscheinlich stinkigsten Ort der Welt.

Am Müllheizkraftwerk angekommen wurden wir zunächst einmal ganz herzlich von Herrn Martin Haßdenteufel begrüßt. Er arbeitet nicht direkt im Kraftwerk, sondern ist nur für die Führungen zuständig.

Nach einer allgemeinen Einführung über Kraftwerke, Energieumwandlung und Strom wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe durfte sich orangefarbene Jacken und rote Helme anziehen und direkt mit einem Rundgang durch das Kraftwerk starten. Die zweite Gruppe bearbeitete parallel eine experimentelle Stationenarbeit in einem kleinen Holzhaus.

Nach einem stärkenden Frühstück wurden die Gruppen getauscht. Bei der Führung hielten sich alle die Nase zu, da es doch sehr stark gestunken hat. Wir haben dabei aber sehr viel gelernt, beispielsweise wie die Anlieferung des Mülls und die Verbrennungsanlage funktioniert.

Im Anschluss an die gemeinsame Besprechung der Stationenarbeit ging es dann wieder auf den Weg zurück nach Maxdorf in unsere heißgeliebte Schule.

Eindrücke der 6b (von Amelie)

Bei der Führung durch das Kraftwerk war es besonders beeindruckend, die großen Mengen an Müll von so vielen Menschen und den Verbrennungsofen zu sehen. Wir durften auch einen Blick in die Kabine zur Steuerung des Krans werfen. Leider konnten wir den Kran nicht in Aktion sehen, da er gerade repariert wurde.

Gegen Ende sahen wir noch eine große Waage für Lastwagen und fragten Herrn Haßdenteufel, ob wir uns wiegen dürfen. Er stimmte zu und unsere ganze Gruppe stellte sich gemeinsam auf die Waage - Ergebnis: 750 Kilogramm!

Während unserer Führung war die andere Gruppe gerade damit beschäftigt, Höchstleistungen bei der Stationenarbeit zu vollbringen. Bei einem der Experimente kann man auf einem Fahrrad elektrische Energie erzeugen, die einem Wasserkocher zugeführt wird. Unsere Klasse schaffte es dort tatsächlich, den bisherigen Rekord zu brechen und das Wasser auf eine Temperatur von 99,5 °Celsius zu bringen! Mit dieser schönen Erinnerung führen wir dann mit der Bahn wieder zurück nach Maxdorf.

Weitere Informationen

  • geschrieben von: Lena Jordan, Hannah Schiller, Neele Gönnheimer & Amelie Ballreich
  • Fotos: Max Kummer & Frau Mosbach
  • erschienen in: Maximal Nr. 6

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.