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Sonntag, 10. November 2013

Nachlese zum Kreativmarkt - Teil 2: Angebote im B-Bau

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Weiter ging es im  B-BAU : Für alle, die sich bei einer kleinen Verschnaufpause stärken wollten, stand auch hier wieder im Foyer unser Förderverein mit Kaffee & Kuchen bereit. Außerdem war direkt daneben der Schulshirt-Verkauf zu finden.

Einen Stock höher startete der Mitmach-Rundgang mit dem Angebot Schwarz-Weiß-Zeichnungen (Frau Topin, Frau Wilhelm & Frau Daiber). Zu inspirierender Musik wurde hier zum Stift gegriffen und das Papier mit schwarz-weißen Figuren und filigranen Mustern bemalt. Ebenso mit Papier - aber ganz ohne Stifte - konnte man an diesem Tag in der Papierwerkstatt von Frau Quaeitzsch arbeiten. Mit bestimmten Falt- und Schneidetechniken entstanden hier einmalige Papierboxen.

Weiter ging es mit dem Improvisationstheater. Diese Station wurde von Herrn Glatt und Frau Ostersehlt geleitet. Hier war das Publikum herzlich dazu eingeladen, selbst mitzuspielen. Die Akteure stellten sich unter anderem vor, auf heißem Sand und Nägeln zu laufen oder in einer Achterbahn zu sitzen: "Drei, zwei, eins, los!" - Und die Fahrt begann! Zum Schluss schlüpfte Frau Mosbach auf Wunsch einer Schülerin in die Rolle der Sängerin Madonna. Diese Improvisation war ganz besonders gelungen, da Frau Ostersehlt die Darstellung der Hände übernahm, während eine weitere Schülerin spannende Interviewfragen an "Madonna" stellen durfte. Ebenfalls improvisiert wurde beim Projekt Gemeinsam Musizieren mit Herrn Hotten, der im Musiksaal alle Interessierten mit Instrumenten ausstattete und mit der spontan gegründeten Band gleich ordentlich "losrockte".

Ein vollkommen neues Angebot an unserer Schule war Zauber aus Licht (Frau Hrenek-Szeligowska). Hier konnte man sich an der Erstellung eines Glasmosaiks beteiligen und ein Teil davon nach dem Entwurf der Künstlerin herstellen. Die Kunst besteht darin, das Glas so zurecht zu schneiden, dass es in eine vorgegebene Form passt. Das fertige Glasmosaik soll bald unser neues Foyer in ein kunstvolles Licht tauchen. Nicht weniger farbenfroh war das große Doodlebild, das unter Anleitung von Frau Mosbach und Herrn Walter entstand. Bei dieser Mitmachaktion erstellten die Besucher gemeinsam ein Bild, auf dem sich jeder mit einer kleinen Zeichnung, einem außergewöhnlichen Muster oder einem speziellen Schriftzug gestalterisch austoben und verewigen konnte.

"Zum Wohl die Pfalz" hieß es bei Frau Brandenburger und Frau Lordick mit ihrem Angebot zum Schorlegläser bemalen. Hier konnte jeder sein ganz persönliches Glas entweder mit Hilfe von Vorlagen oder nach einer eigenen zündenden Idee beliebig gestalten. Leider wurden versehentlich falsche Hinweise zur weiteren Behandlung der Gläser gegeben. Die korrigierten Pflegehinweise sind hier zu finden.

Wer seine Kreativität lieber in literarischer Form zum Ausdruck bringen wollte, konnte beim Kreativen Schreiben Gummibärchen von unserem FSJler Herrn Neumann ergattern. Diese wurden als Belohnung für das Erstellen kleiner Geschichten zu spannenden Überschriften wie "A nightmare before Worschtmarkt" oder "Woher die Dubbe komme" ausgegeben.

"Wie sieht ein Kohlkopf wohl von dieser Seite aus?" Mit dieser Frage beschäftigten sich die Besucher bei dem Angebot "100 Möglichkeiten einen Kohlkopf zu betrachten" von Frau Berges. Die Kohlköpfe wurden hier von den Besuchern beliebig arrangiert, zugeschnitten oder gar zerfetzt und anschließend aus den verschiedensten Blickwinkeln fotografiert, so dass man verschiedene Figuren oder auch Tiere erkennen konnte. Die Ergebnisse dieses Experiments können an dieser Stelle bewundert werden.

Ein weiteres Highlight war das Angebot Fraktale von Herrn Reichel. Er faszinierte die Besucher mit Computerzeichnungen, die beispielsweise auf Grundlage des Satzes des Pythagoras entstanden. Besonders tolle Ergebnisse lieferte ein eigenes Programm, dass aus Winkelberechnungen Schneeflocken und sogar Bäume entstehen ließ. Das Projekt GimpKreativ mit Herrn Vogt und Herrn Grünbeck befasste sich ebenfalls mit dem Thema "Kreativität am Computer". Hier konnte man beliebige Personen oder Dinge mit dem kostenlosen Bildbearbeitungs-Programm Gimp freistellen und in berühmte Gemälde "einbauen". So war zum Beispiel Frau Neumann plötzlich in Van Goghs "Zimmer" zu sehen und ein Mountainbiker erklomm den Berg in Caspar David Friedrichs "Der Wanderer über dem Nebelmeer".

Ein besonderer Höhepunkt gegen Ende des Kreativmarkts war das Ergebnis des TanzMedia-Projekts (Frau Rehmer): Der um 17:00 Uhr uraufgeführte Film zeigt ohne Worte - nur über die Bewegung - eigene Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Vorurteilen und Ausgrenzung. Der Film kann inzwischen auch in voller Länge auf unserer Homepage angesehen werden.

Wer nach diesem spannenden Rundgang noch ein Souvenir mit nach Hause nehmen wollte, wurde bei den umfangreichen Präsentationen der AGs Aus Alt mach Neu (Frau Koch), Keramik (Frau Sattler), Schmuck (Frau Kahne-Valencia) und Basteln (Frau Engelmayer) fündig.

Weitere Informationen

  • geschrieben von: Hannah Rothenberger, Lena Jordan, Hannah Schiller, Lia Neirich, Olivia Bien, Emily Schreckenbach & Alena Zimmermann
  • Fotos: Lars Spohn, Emily Schreckenbach, Moritz Näumann, Lina Heil, Frau Berges, Herr Müller-Gräf & Frau Roßberg
  • erschienen in: Maximal Nr. 6

Bildergalerie

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